Glossar
Schwellenland
Ein Schwellenland oder Emerging Market ist ein Land auf der Schwelle zum Industrieland. Anlagen in Shcwellenländer sind riskanter als solche in voll entwickelten Ländern, da sie oft politisch oder wirtschaftlich instabil sind oder illiquide Kapitalmärkte haben.
Securities and Exchange Commission (SEC)
Diese US-Behörde hat seit 1934 die Aufgabe, alle Börsenteilnehmer zu überwachen, Anleger zu schützen und einen fairen und offenen Kapitalmarktverkehr sicherzustellen. Die Anordnungen der SEC sind für alle in den USA notierten Unternehmen verbindlich. Etwas vergleichbares existiert bislang in Deutschland nicht.
SEDOL
Eine siebenstellige europäische Wertpapieridentifikationsnummer.
Sektorenfonds (Branchenfonds)
Sektorenfonds investieren ausschließlich in einen bestimmeten Wirtschaftssektor, wie z.B. Technologie, Gesundheitswesen oder Finanzen. Durch ihren engen Fokus sind diese Fonds meist riskanter als breit gestreute Fonds, da der Markt oft verschiedene Sektoren bevorzugt und zwischen ihnen rotiert.
Sharpe Ratio - Morningstar Rating
Die Sharpe Ratio geht von einer grundlegenden Erkenntnis aus: Man investiert in einen Fonds mit einem Risikofaktor nur dann, wenn die erwartete Rendite größer ist als die Rendite einer risikolosen Anlage (wie z.B. einem Festgeldkonto). Sharpe definiert Risiko als die Volatilität der historischen Wertentwicklung. Wenn wir also die Rendite des Fonds als Rfonds bezeichnen, die risikolose Rendite als Rsicher und die Volatilität der Wertentwicklung als v, dann ist die Sharpe Ratio: (Rfonds – Rsicher) / v d.h. nur die Rendite zählt, die über der risikolosen Rendite liegt, was das eingegangene Risiko betrifft..
Sharpe Ratio
Die Sharpe Ratio wurde durch den Nobelpreisträger William Sharpe entwickelt. Sie berechnet die Rendite pro Risikoeinheit, indem sie die Zusatzrendite durch die Standardabweichung teilt. Je höher die Sharpe Ratio, um so besser die risikoangepasste Rendite eines Fonds.
Short (Leerverkauf)
"Short" zu sein heisst ein Wertpapier verkauft zu haben, ohne es je besessen zu haben. Man spekuliert damit auf fallende Kurse, um das Papier später günstiger "kaufen" zu können. Der Gewinn ist die Differenz.
SICAV
Eine SICAV (Société d´investissement à Capital Variable) ist eine Rechtsform für Investmentfonds. Besonders in Luxemburg verbreitet.
Software
Anteil des Portfolios, der in Aktien aus den Bereichen Computerbetriebssysteme und Anwendungen angelegt ist. Beispiele: Microsoft, SAP und Misys.
Sparplan
Viele Fonds bieten Sparpläne an, bei denen die Anleger feste monatliche Beträge investieren können. Das Minimum beträgt oft 50 Euro. Entscheidend für den Erfolg ist (neben der Qualität des Fonds) das Durchhaltevermögen des Anlegers, d.h. auch in Schwächephasen dabei zu bleiben.
Split
Ein Split heisst eine Firma erhöht die Anzahl der ausstehenden Anteile ohne den proportionalen Anteil jedes Anteilseigners zu verändern. Zum Beispiel würde eine Aktie zu 30 Euro bei einem 3:1-Split in 3 Aktien zu 10 Euro umgewandelt.
Spread
Der Renditeunterschied zwischen Hochzinsanleihen und Anleihen guter Bonität.
Stammaktien
Stammaktien sind Eigentumseinheiten an einem Unternehmen. Sie geben dem Inhaber das Stimmrecht für die Hauptversammlung, bilden jedoch den letzten Rang bei der Gläubigerrangfolge.
Standard and Poor's 500 Stock Index (S&P 500)
Der S & P 500 ist der bedeutenste Aktienindex der USA. An ihm messen sich zahllose dort anlgende Investmentfonds. Er beinhaltet die 500 wichtigsten börsennotierten Unternehmen der USA.
Standardabweichung
Die Standardabweichung eines Fonds misst, wie stark die Wertentwicklung eines Fonds in der Vergangenheit geschwankt hat. Der Begriff Volatilität wird oft ersatzweise verwendet. Diese Kennzahl ist aus zwei Gründen nützlich. Erstens, weil höhere Volatilität eines Fonds meist höheres Risiko bedeutet. Hierbei kann man Fonds quer durch alle Kategorien vergleichen. Zweitens, weil Fonds, die in der Vergangenheit volatiler waren tendenziell auch in Zukunft volatiler sein werden. Insofern ist die Standardabweichung ein nützliches Warnsignal. Die Standardabweichung wird in Prozent ausgedrückt. Wir berechnen sie auf Basis der letzten 36 monatlichen Wertentwicklungen. Für detaillierte Berechnungen gehen Sie bitte zu "Über uns", und dann zu der Rubrik "Berechnungen".
Switchen
Der Umtausch von Anteilen eines Fonds gegen einen anderen.
Switch-Gebühr
Einige wenige Fondsgesellschaften erheben noch immer Gebühren, wenn Anleger Gelder von einem ihrer Fonds in einen anderen Fonds der gleichen Gesellschaft umschichten.
Ein Schwellenland oder Emerging Market ist ein Land auf der Schwelle zum Industrieland. Anlagen in Shcwellenländer sind riskanter als solche in voll entwickelten Ländern, da sie oft politisch oder wirtschaftlich instabil sind oder illiquide Kapitalmärkte haben.
Securities and Exchange Commission (SEC)
Diese US-Behörde hat seit 1934 die Aufgabe, alle Börsenteilnehmer zu überwachen, Anleger zu schützen und einen fairen und offenen Kapitalmarktverkehr sicherzustellen. Die Anordnungen der SEC sind für alle in den USA notierten Unternehmen verbindlich. Etwas vergleichbares existiert bislang in Deutschland nicht.
SEDOL
Eine siebenstellige europäische Wertpapieridentifikationsnummer.
Sektorenfonds (Branchenfonds)
Sektorenfonds investieren ausschließlich in einen bestimmeten Wirtschaftssektor, wie z.B. Technologie, Gesundheitswesen oder Finanzen. Durch ihren engen Fokus sind diese Fonds meist riskanter als breit gestreute Fonds, da der Markt oft verschiedene Sektoren bevorzugt und zwischen ihnen rotiert.
Sharpe Ratio - Morningstar Rating
Die Sharpe Ratio geht von einer grundlegenden Erkenntnis aus: Man investiert in einen Fonds mit einem Risikofaktor nur dann, wenn die erwartete Rendite größer ist als die Rendite einer risikolosen Anlage (wie z.B. einem Festgeldkonto). Sharpe definiert Risiko als die Volatilität der historischen Wertentwicklung. Wenn wir also die Rendite des Fonds als Rfonds bezeichnen, die risikolose Rendite als Rsicher und die Volatilität der Wertentwicklung als v, dann ist die Sharpe Ratio: (Rfonds – Rsicher) / v d.h. nur die Rendite zählt, die über der risikolosen Rendite liegt, was das eingegangene Risiko betrifft..
Sharpe Ratio
Die Sharpe Ratio wurde durch den Nobelpreisträger William Sharpe entwickelt. Sie berechnet die Rendite pro Risikoeinheit, indem sie die Zusatzrendite durch die Standardabweichung teilt. Je höher die Sharpe Ratio, um so besser die risikoangepasste Rendite eines Fonds.
Short (Leerverkauf)
"Short" zu sein heisst ein Wertpapier verkauft zu haben, ohne es je besessen zu haben. Man spekuliert damit auf fallende Kurse, um das Papier später günstiger "kaufen" zu können. Der Gewinn ist die Differenz.
SICAV
Eine SICAV (Société d´investissement à Capital Variable) ist eine Rechtsform für Investmentfonds. Besonders in Luxemburg verbreitet.
Software
Anteil des Portfolios, der in Aktien aus den Bereichen Computerbetriebssysteme und Anwendungen angelegt ist. Beispiele: Microsoft, SAP und Misys.
Sparplan
Viele Fonds bieten Sparpläne an, bei denen die Anleger feste monatliche Beträge investieren können. Das Minimum beträgt oft 50 Euro. Entscheidend für den Erfolg ist (neben der Qualität des Fonds) das Durchhaltevermögen des Anlegers, d.h. auch in Schwächephasen dabei zu bleiben.
Split
Ein Split heisst eine Firma erhöht die Anzahl der ausstehenden Anteile ohne den proportionalen Anteil jedes Anteilseigners zu verändern. Zum Beispiel würde eine Aktie zu 30 Euro bei einem 3:1-Split in 3 Aktien zu 10 Euro umgewandelt.
Spread
Der Renditeunterschied zwischen Hochzinsanleihen und Anleihen guter Bonität.
Stammaktien
Stammaktien sind Eigentumseinheiten an einem Unternehmen. Sie geben dem Inhaber das Stimmrecht für die Hauptversammlung, bilden jedoch den letzten Rang bei der Gläubigerrangfolge.
Standard and Poor's 500 Stock Index (S&P 500)
Der S & P 500 ist der bedeutenste Aktienindex der USA. An ihm messen sich zahllose dort anlgende Investmentfonds. Er beinhaltet die 500 wichtigsten börsennotierten Unternehmen der USA.
Standardabweichung
Die Standardabweichung eines Fonds misst, wie stark die Wertentwicklung eines Fonds in der Vergangenheit geschwankt hat. Der Begriff Volatilität wird oft ersatzweise verwendet. Diese Kennzahl ist aus zwei Gründen nützlich. Erstens, weil höhere Volatilität eines Fonds meist höheres Risiko bedeutet. Hierbei kann man Fonds quer durch alle Kategorien vergleichen. Zweitens, weil Fonds, die in der Vergangenheit volatiler waren tendenziell auch in Zukunft volatiler sein werden. Insofern ist die Standardabweichung ein nützliches Warnsignal. Die Standardabweichung wird in Prozent ausgedrückt. Wir berechnen sie auf Basis der letzten 36 monatlichen Wertentwicklungen. Für detaillierte Berechnungen gehen Sie bitte zu "Über uns", und dann zu der Rubrik "Berechnungen".
Switchen
Der Umtausch von Anteilen eines Fonds gegen einen anderen.
Switch-Gebühr
Einige wenige Fondsgesellschaften erheben noch immer Gebühren, wenn Anleger Gelder von einem ihrer Fonds in einen anderen Fonds der gleichen Gesellschaft umschichten.